Christinengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 6.44" N, 16° 22' 34.93" E zur Karte im Wien Kulturgut
Christinengasse (1.), angelegt 1865 auf dem Glacis (im Mittelalter Vorstadt vor dem Stubentor), benannt (1867) nach Erzherzogin Marie Christine (1742-1798; Gatte Herzog Albert von Sachsen-Teschen). Siehe auch Christinengrabdenkmal.
Gebäude
- Nummer 4: Christinenhof
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Stefan
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1867-1870, S. 304