Clementinengasse

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48° 11' 29.24" N, 16° 20' 4.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Clementinengasse (15, Fünfhaus), benannt (6. Dezember 1867) nach Clementine Pereira, verehelichte Skrbensky, die der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn-Gesellschaft Grundstücke im Wert von drei Millionen Gulden verkaufte; vorher Schwanengasse.

Auf den im Zuge der heutigen Gasse gelegenen Ackergründen "In den hangenden Lüssen" (schmale, lange, zum Wienfluss hin abfallende Parzellen) wurde um 1708/1710 Fünfhaus gegründet; an der Stelle der Clementinengasse verlief ursprünglich vermutlich ein alter Feldweg von Gumpendorf zur Schmelz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929