Dietrichsteinpalais (3, Rennweg 31-33)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1770
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Kleines Prandauhaus
Benannt nach Dietrichstein
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5708
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 3., Rennweg 31-33

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Dietrichsteinpalais (3., Rennweg 31-33). Nach Joseph Ignaz Freiherr von Prandau, der das Gebäude 1770 besaß, hieß es damals „Kleines Prandauhaus". Gründer des Palais war Franz Graf Dietrichstein. Sein Nachfolger, Moritz Johann Fürst Dietrichstein, ließ sich besonders die Verschönerung des Gartens angelegen sein, der sich bis zur Neulinggasse erstreckte und als längster Garten Wiens galt. 1849 wurde das Haus umgebaut Der Besitz wurde später von der Stroh- und der Richardsgasse einerseits und der Metternichgasse beziehungsweise der verlängerten Reisnerstraße andererseits durchschnitten. Ein Teil der Anlagen kam zum Park Fürst Metternichs, ein anderer zum Modenapalais. Auf dem Areal Rennweg 31 entstanden Klosterkirche und Erziehungsanstalt Sacré Coeur.

Literatur

  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Band 2. Cosenza: Brenner 1967, S. 381 f.
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript. Band 7. (Wiener Stadt- und Landesarchiv). Wien: 1958 ff., S. 174 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 65