Dominikanergasse

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Dominikanergasse 1913.
Daten zum Objekt
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48° 11' 25.24" N, 16° 20' 44.30" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dominikanergasse (6., Gumpendorf), benannt (erstmalig erwähnt 1827) nach den Dominikanern (Dominikanerkloster), die hier eine an einem Seitenarm des Wienflusses gelegene Mühle besaßen (1606-1777). Die Dominikanergasse zeigt mit ihren schlichten Fassaden überwiegend biedermeierliche Züge.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 96
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 199