Donauspital

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1992
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Donau
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7506
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Spital, 1945 bis heute
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.06.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes WStLA media wien Flugbilder FB1 FL10655.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 22. Bezirk: Sozialmedizinisches Zentrum Ost, Langobardenstraße, Wulzendorfstraße, Siedlung Neu-Straßäcker, Langobardenviertel, im Jahr 2000.
  • 22., Langobardenstraße 122

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48° 13' 4.95" N, 16° 27' 50.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Donauspital (22, Langobardenstraße 122), offizielle Bezeichnung für das Schwerpunktkrankenhaus im Sozialmedizinischen Zentrum Ost (SMZ-Ost), das auch ein Pflegeheim und ein Geriatrie Tageszentrum umfasst.

Das Donauspital, das 1985-1992 nach einer längeren Planungsphase errichtet wurde (3,37 Milliarden Schilling Baukosten, 423,6 Millionen Schilling Einrichtungsvolumen), konnte in der ersten Ausbaustufe (350 Betten) am 27. April 1992 in Betrieb genommen und am 25. Mai 1992 offiziell eröffnet werden. Der Leiter des Krankenhauses, Univ.-Prof. Dr. Karl Heinz Tragl, trat 2003 in den Ruhestand (2003/2004 supplierender Leiter Oberarzt Dr. Thomas Egger), sein Nachfolger wurde Univ.-Prof. Dr. Heinz Weber (zuvor Franz-Josef-Krankenhaus).

Die Inbetriebnahme der Ersten Ausbaustufe (350 Betten in zwei Bettenkomplexen sowie Ambulatorien) erfolgte am 27. April 1992, der zweiten Ausbaustufe im Oktober 1994. Der Endausbau (920 Betten) war für 1996 vorgesehen (Baukostenvoranschlag 5,3 Milliarden Schilling, Einrichtung 1,25 Milliarden Schilling). Im Donauspital wurden 1993 für 26.190 stationäre Patienten 192.330 Pflegetage erbracht (82,5 Prozent aus Wien, 16,6 Prozent aus anderen Bundesländern, 0,9 Prozent Ausländer); der Personalstand betrug am 1. Oktober 1994 2.314.

Im Donauspital sind (2004) insgesamt zehn Ludwig-Boltzmann-Institute angesiedelt:

  • Altersforschung
  • Angewandte Strahlentherapieforschung
  • Chirurgische Onkologie
  • Digitale Radiographie und interventionelle Radiologie
  • Kinderchirurgische Forschung
  • Klinische Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Molekulargenetische Laboratoriumsdiagnostik
  • Stammzelltransplantation
  • Urologische Onkologie

Literatur

  • Das Sozialmedizinische Zentrum Ost der Stadt Wien (SMZO) - Donauspital. In: Österreichische Krankenhaus-Zeitung Sonderfolge (1992)
  • Sozialmedizinisches Zentrum Ost. In: Perspektiven 3 (1992), S. 41-68
  • Karl Heinz Tragl / Walter Reinagl [Hg.]: Festschrift 10 Jahre Donauspital. Sozialmedizinisches Zentrum Ost der Stadt Wien. Der Krankenhausbetrieb von 1992-2002. Wien 2002