Edith Leyrer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Leyrer, Edith
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39832
GNDGemeindsame Normdatei 141967439
Wikidata Q5338602
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Oktober 1943
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Kabarett, Simpl, Theater in der Josefstadt (Institution), Volkstheater (Institution), Kleine Komödie (Liliengasse 3), Krieau, Metropol, Gloria Theater, ORF, Schauspielerin, Theater Center Forum
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 22. April 2003, Übernahme: 31. März 2004)


Edith Leyrer, * 25. Oktober 1943 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Edith Leyrer absolvierte eine Ausbildung zur Tänzerin an der damaligen Akademie für Musik und darstellende Kunst. Das erste Engagement erhielt sie bereits mit 16 Jahren am Staatstheater Saarbrücken. Ihre weitere Karriere führte sie aber in Richtung Chanson und Kabarett, zunächst als Nachfolgerin von Louise Martini zu Gerhard Bronner und seit 1978 in das Simpl, wo sie bis 1993 in 18 erfolgreichen Programmen mit mehr als 3.500 Vorstellungen mitwirkte. Mit Kabarettabenden war sie auch solistisch unterwegs, etwa mit dem Tucholsky-Abend "Gestern nicht – morgen nicht, heute sollst Du leben".

Als Schauspielerin arbeitete sie unter anderem im Theater in der Josefstadt, im Volkstheater, in der Kleinen Komödie, dem Stadttheater Baden und den Sommerspielen Bad Hall. 2002 stand sie in der schwarzen Komödie "Jeder gegen jeden" in der Kleinen Komödie auf der Bühne. 2003 spielte sie in der Chansonrevue "Cabaret-Coctail" im Theater Center Forum in Wien sowie in "Mein Name ist Hase“ von und mit Peter Lodynski im Gloria Theater. Leyrer war in "Die Zirkusprinzessin" als Partnerin von Robert Meyer bei den Sommerfestspielen in der Krieau 2004 zu sehen. 2005 spielte sie im Theater Center Forum in "Feine Sachen zum Lachen", in der Kabarettrevue "Kishon für Österreicher" mit Fritz von Friedl im Metropol.

Leyrer spielte auch die Titelrolle in der ORF-Produktion "Die verrückte Direktorin" sowie in der TV-Serie "Novotny und Maroudi" mit Michael Niavarani und Andreas Vitásek.

2006 hatte sie zwei Soloabende "Literatur am Gürtel". 2007 spielte Leyrer die "Kishon Revue" im Gloria Theater, die Rolle der Jente in "Anatevka" bei den Sommerfestspielen Kittsee und in der "Csárdásfürstin" bei den Sommerfestspielen Bad Hall. 2008 war sie in "Schön ist die Welt" von Franz Lehár in der Sommerarena Baden zu sehen. Zusammen mit Ferdy Besim veröffentlichte Leyrer im Jahr 2009 das satirische Buch "Morgenland, Abendland, Burgenland" (Verlag Ibera). Im selben Jahr spielte sie im Linzer Chamäleon-Theater im Stück "6 im Büro".

2010 und 2012 war sie im Musical "Sissy" in der Rolle der Sophie zu sehen. In den Folgejahren trat sie auf verschiedenen Bühnen, wie etwa der Sommerarena Baden und den Sommerfestspielen Schloss Sitzenberg, in verschiedenen Rollen auf.

Literatur

  • Rathauskorrespondenz, 31.03.2004

Weblinks