Familienasyl St. Elisabeth
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 12' 35.10" N, 16° 18' 28.76" E zur Karte im Wien Kulturgut
Familienasyl St. Elisabeth. Die kommunale Wohnhausanlage 16., Wiesberggasse 6b - Roseggergasse 18-22 wurde von Karl Ehn entworfen und 1937 errichtet. Fassadenfigur St. Elisabeth von Anton Endstorfer.
Die im schwarzen Wien vom Wiener Stadtbauamt gebauten Familienasyle traten an die Stelle der Gemeindebauten des Roten Wien und waren Eckpfeiler der Sozialpolitk unter Bürgermeister Richard Schmitz.
Siehe auch: Bautätigkeit im schwarzen Wien
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer in vier Bänden. Bd.III/2: Wien. 13.–18. Bezirk. St. Pölten – Salzburg: Residenz 2010, S. 174
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Band: Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll & Co. 1996, S. 411
- Magistrat der Stadt Wien [Hg.]: Wien im Aufbau. Band: Die Familien-Asyle der Stadt Wien. Wien: Magistrat 1937
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 376