Familienasyl St. Johann
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 10' 25.00" N, 16° 23' 6.76" E zur Karte im Wien Kulturgut
Familienasyl St. Johann. Die kommunale Wohnhausanlage 10., Buchengasse 25–27 wurde von Konstantin Peller und Karl Ehn entworfen und von 1936 bis 1938 errichtet. Sie wurde als Familienasyl begonnen, jedoch 1937 innerhalb des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes umgeplant und umgebaut.
Die im schwarzen Wien vom Wiener Stadtbauamt gebauten Familienasyle traten an die Stelle der Gemeindebauten des Roten Wien und waren Eckpfeiler der Sozialpolitk unter Bürgermeister Richard Schmitz. Siehe auch Bautätigkeit im schwarzen Wien
Literatur
- Franz Denk: Die Familienasyle der Stadt Wien. Margarete Schütte-Lihotzky Projektstipendium 2003
- Magistrat der Stadt Wien [Hg.]: Wien im Aufbau. Band: Die Familien-Asyle der Stadt Wien. Wien: Magistrat 1937
- Markus Mistelbauer: Architektur und Ideologie. Wohnbau im Austrofaschismus, Diplomarbeit. Technische Universität Wien, Wien 2015, S. 60, 104-107
- Stadtbauamt der Stadt Wien [Hg.], Der soziale Wohnungsbau der Stadt Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 183
- Matthias Trinkaus: Wohnbaupolitik in Wien 1934–1938. Diplomarbeit. Universität Wien. Wien 2013, S. 79
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 249, 263