Faulmanngasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 56.03" N, 16° 21' 55.05" E zur Karte im Wien Kulturgut
Faulmanngasse (4.), benannt (31. Oktober 1913 Stadtrat) nach Carl Faulmann; Verlängerung 11. August 1937 (Bürgermeister) von der Mühlgasse zur Operngasse zu Lasten der Paniglgasse.
Gebäude
- Nummer 6-8: Die Häuser 4., Rechte Wienzeile 7 – Faulmanngasse 6–8 und 4., Rechte Wienzeile 9 – Faulmanngasse 5/7 – Mühlgasse 6/8 bilden einen mehrteiligen Häuserkomplex links und rechts der Faulmanngasse. 1935 bis 1937 wurden sie mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds im Sanierungsgebiet Operngasse errichtet.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1913: Pfarre St. Karl
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017