Feldmühlgasse

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48° 11' 17.83" N, 16° 17' 0.52" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Feldmühlgasse (13. Bezirk, Unter-St.-Veit), benannt am 10. Juli 1894 vom Stadtrat nach der einst hier gestandenen und nach St. Veit dienstbaren Feldmühle, die sich Anfang des 16. Jahrhunderts im Besitz des Geheimschreibers Maximilians I., Marx Treytz-Sauerwein, befunden hat; vorher Feldgasse. Die Gasse verbindet die Hietzinger Hauptstraße nahe der Verbindungsbahn mit der Auhofstraße. (Die Wittegasse ist die einzige Seitengasse der Feldmühlgasse.) An der Gasse befindet sich die sogenannte Klimt-Villa, ein nach seinem Tod aufgestocktes und ausgebautes, einst sehr schlichtes Ateliergebäude Gustav Klimts.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929