Wittegasse

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48° 11' 19.17" N, 16° 17' 4.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wittegasse (13, Unter-St.-Veit), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Wohltäter Stephan Witte (1809-1886), Ehrenbürger von Ober St.-Veit; vorher Zwerchgasse beziehungsweise Zwerggasse.

Die kurze Gasse verbindet die St.-Veit-Gasse mit der westlich parallel verlaufenden Feldmühlgasse und ist an beiden Straßenseiten durchgängig mit Wohnhäusern verbaut. Ostwärts läuft sie auf die Unter-St.-Veiter Kirche an der St.-Veit-Gasse zu, deren Pfarrhaus in der Wittegasse 4 eingerichtet wurde.

Die Gasse sollte, wie an der Lage der Häuser der Feldmühlgasse zu sehen ist, ursprünglich im Westen bis zur Hummelgasse führen, doch unterblieb der Ausbau. Erhalten hat sich eine private Grundstückszufahrt in Verlängerung der Wittegasse zum Gelände der "Klimt-Villa" an der Feldmühlgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.


davor als Zwerchgasse bzw. Zwerggasse:

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929