Gedenktafel für ermordete SchülerInnen, LehrerInnen, Nachbarn

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Gedenktafel für ermordete SchülerInnen, LehrerInnen, Nachbarn, 13., Wenzgasse 7
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Irene Jerusalem, Paula Fuchs, Martha Weissweiler, Franz Eidlitz, Franz Emil Guth, Irma Guth, Johann Friedländer, Leona Friedländer, Julius Polacek, Elsa Polacek, Franz Polacek
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2013
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksvertretung, Volkshochschule
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien, Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Wohnort, Bildungsort, Arbeitsort
Bezirk 13
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Deportation, Tod
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52231
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel für ermordete SchülerInnen, LehrerInnen, Nachbarn, 1130 Wenzgasse 7.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel für ermordete SchülerInnen, LehrerInnen, Nachbarn, 13., Wenzgasse 7
  • 13., Wenzgasse 7

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 11' 2.35" N, 16° 17' 29.46" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 8. November 2013, anlässlich des Jahrestages der Novemberpogrome 1938, wurde vor dem Gymnasium und Realgymnasium (GRG) Wenzgasse im 13. Bezirk eine Gedenktafel enthüllt, die an jene SchülerInnen, LehrerInnen und NachbarInnen des Gymnasiums erinnern soll, die während der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben und ermordet wurden. Die Tafel wurde beim heutigen Haupteingang der Schule, Larochegasse 2, aufgestellt.

Die Tafel ist Teil des Projektes "Juden in Hietzing" der Volkshochschule Hietzing und wurde in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Wenzgasse und der Bezirksvertretung Hietzing errichtet. Auf der Tafel werden jeweils Name, Geburtsdatum, Adresse und Schicksal der betroffenen Personen aufgelistet.

Die Enthüllung erfolgte durch Bezirksvorsteherin Silke Kobald, den Direktor der Volkshochschule Hietzing, Robert Streibel, sowie den Schuldirektor Andreas Paseka. SchülerInnen lasen aus den Erinnerungen ehemaliger Schülerinnen. Auf der Gedenktafel ist ein Bildausschnitt einer Arbeit der Künstlerin Brigitte Gadnik-Jiskra zu sehen.

Literatur