Grabdenkmal für sowjetische Soldaten - Schwarzenbergplatz

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Grabdenkmal für sowjetische Soldaten, heutiger Standort in 11., Zentralfriedhof, Gruppe 44A, früherer Standort in 3., Schwarzenbergplatz
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status verlegt
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1945
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1956
Stifter*inStifterin oder Stifter  Sowjetunion
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Andere Staaten
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Deportations- oder Todesort, Kampfort
Bezirk 3
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Befreiung
Gruppe Alliierte und widerständige Soldaten
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52632
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, Friedhof, Schwarzenbergplatz, Zentralfriedhof
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 30.10.2023 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Grabdenkmal für sowjetische Soldaten Schwarzenbergplatz 1110 Zentralfriedhof, Gruppe 44A.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grabdenkmal für sowjetische Soldaten, heutiger Standort in 11., Zentralfriedhof, Gruppe 44A, früherer Standort in 3., Schwarzenbergplatz
  • 3., Schwarzenbergplatz

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48° 11' 55.73" N, 16° 22' 33.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bis 1956 befand sich am Schwarzenbergplatz ein bereits 1945 errichtetes Grabdenkmal für sowjetische Soldaten. Es wurde 1956 entfernt, um dem Verkehr mehr Raum zu geben. An der Stelle des Denkmals befindet sich heute eine Verkehrsfläche. Das Denkmal bestand aus drei Grabsteinen und einem sowjetischen Kampfpanzer (wahrscheinlich Jagdpanzer SU-100). Der Panzer war exakt an der Hauptachse des Platzes aufgestellt und richtete sein Kanonenrohr Richtung 1. Bezirk. Die Gebeine und Grabsteine wurden auf den Zentralfriedhof, Grabanlage für bei der Befreiung Wiens gefallene sowjetische Soldaten (2), überführt und der Panzer ins Heeresgeschichtliche Museum gebracht. Bei den Gräbern handelte es sich um Angehörige der Roten Armee die beim Kampf um die Befreiung der Stadt gefallen sind. Das Grabdenkmal und insbesondere der Panzer wurden teilweise auch als zum dahinterliegenden Denkmal zu Ehren der Soldaten der Sowjetarmee gehörend gezählt.

Bilder des Denkmals und Panzer besitzt das Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek.[1]

Literatur

  • Rolf M. Urrisk-Obertynski: Wien - 2000 Jahre Garnisonsstadt. Band 6: Die vier Alliierten 1945-1955. Graz: Weishaupt 2015, S. 326-327

Einzelnachweise