Hugo Gottschlich

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gottschlich, Hugo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25699
GNDGemeindsame Normdatei 13016643X
Wikidata Q1328116
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Oktober 1905
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. März 1984
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  NS-Zeit, Theater, Film, Fernsehen, Kabarett, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Die Insel in der Komödie, Literatur am Naschmarkt, Wiener Werkel, Kammerspiele, Theater in der Josefstadt (Institution), Volkstheater (Institution), Schauspieler, Ehrenmedaille, Josef-Kainz-Medaille
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 122
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Silber (Verleihung: 2. Juni 1971)
  • Josef Kainz-Medaille der Stadt Wien (Übernahme: 26. Jänner 1972)

Gottschlich Hugo, * 30. Oktober 1905 Wien, † 22. März 1984 Wien (Zentralfriedhof, Ehrenhain Grab 40, Nummer 122), Schauspieler.

Biografie

Nach seinem Debüt am Stadttheater Innsbruck (1928) war Gottschlich in den 1930er Jahren beim Kabarett tätig (Literatur am Naschmarkt, Wiener Werkel), dann auch in den Kammerspielen. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Gottschlich 1946 im Kabarett „Der liebe Augustin", in der „Insel", ab 1947 als Ensemblemitglied am Volkstheater sowie am Theater in der Josefstadt; ab 1955 Mitglied des Burgtheaters, außerdem Mitwirkung in zahlreichen Filmen und beim Fernsehen. Gottschlich war ein unentbehrlicher Raimund- und Nestroydarsteller und einer der ganz großen Komiker (ein Original vom Schlage Girardis); er gab seinen Rollen gemütliche, verraunzte, treuherzige, aber auch humorvoll-bissige Akzente.

Ehrenmedaille der Stadt Wien (1971), Josef-Kainz-Medaille (1972).

Quellen

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 24.10.1980