Johann Martin Hocke

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hocke, Johann Martin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edler von
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21594
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt November 1664
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. Oktober 1731
SterbeortSterbeort Schrattenthal
BerufBeruf Notar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.10.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Martin Hocke (5. Jänner 1709 Edler von), * November 1664, getauft am 10. November 1664, Pfarre St. Michael,[1] † 11. Oktober 1731 Schrattenthal, Niederösterreich, Sohn des Nikolaus Hocke.

Biografie

Wurde 1685 Syndicus und Notar, war 1696/1697 Dekan der juridischen Fakultät der Universität Wien und außerdem 1692-1696 Prokurator der Hofkammer. 1708 erwarb Hocke die Herrschaften Hainstetten und Leutzmannsdorf bei Amstetten, Niederösterreich. 1711 kaufte er acht Ackerparzellen, auf denen bis 1717 ein Landhaus mit Garten entstand (8., begrenzt von Josefstädter Straße, Albertgasse, Florianigasse und Kupkagasse; Abbildung bei Salomon Kleiner, 1725). Das Palais, inzwischen in Haugwitzschen Besitz gelangt, wurde 1772 (das Nachbargrundstück 1794) vom k. k. Militärärar erworben, der es demolieren und 1772-1777 auf dem (erweiterten) Areal die Josefstädter Kaserne errichten ließ (Abbruch 1903-1910; Handelsakademie).

Hocke starb - laut Epitaphium in der dortigen Kirche - am 11. Oktober 1731 in Schrattenthal (Niederösterreich) als er, schwer krank, auf dem Land die Gesundheit suchte.[2]

Literatur

  • Richard Perger: Der Gartenpalast Hocke in der Josefstadt. In: Mitteilungen, Berichte, Notizen aus dem Bezirksmuseum Neubau 10/Mai 1983, S. 11 ff
  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens ... Viertel unterm Manhartsberg. 6. Band: Ronthal bis Schönborn, Mechitharisten. Wien 1835, S. 104 f. (Epitaphium für Johann Martin Hocke in der Pfarrkirche Schrattenthal).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Taufdatum aus Pfarre St. Michael.
  2. Text der Inschrift bei Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens ... Viertel unterm Manhartsberg. 6. Band: Ronthal bis Schönborn, Mechitharisten. Wien 1835, S. 104 f.