Julius-Popp-Hof

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Julius-Popp-Hof: Innenhof
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1925
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Julius Popp
Einlagezahl
Architekt Hermann Aichinger, Heinrich Schmid (Architekt)
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22642
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 01024m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Julius-Popp-Hof: Innenhof
  • 5., Margaretengürtel 76-80
  • 5., Einsiedlergasse 1
  • 5., Siebenbrunnenfeldgasse 5

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48° 10' 50.12" N, 16° 21' 6.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Julius-Popp-Hof (5., Margaretengürtel 76-80, Einsiedlergasse 1, Siebenbrunnenfeldgasse 5), städtische Wohnhausanlage (375 Wohnungen, ursprünglich 402 Wohnungen), errichtet 1925/1926 nach Plänen von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger, benannt (1928) nach Julius Popp. Der Hof entstand im Zuge der Verbauung des sogenannten Draschegürtels. Geschlossene Hofanlage, die mit dem Herweghhof (Margaretengürtel 82-88) eine Einheit bildet und sich zur gemeinsamen Mittelachse hin orientiert; die nächstgelegenen Gebäudeteile sind dem Pendant angeglichen, die anderen passen sich hingegen organischer und platzsparender dem Baugrund an.

Julius-Popp-Hof: Fassade Margaretengürtel
Julius-Popp-Hof: Teilansicht der Fassade Margaretengürtel, links der Herweghhof, im Vordergrund die öffentliche Gartenanlage mit einem Brunnen von Theodor Igler

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 179
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 222
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 646
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 291
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 23
  • Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 70 f.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 219 f.
  • Inge Podbrecky: Rotes Wien. Gehen, Sehen & Genießen. 5 Routen zu gebauten Experimenten. Wien: Falter Verlag ²2003, S. 45 f.

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