Julius-Popp-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 10' 50.12" N, 16° 21' 6.98" E zur Karte im Wien Kulturgut
Julius-Popp-Hof (5., Margaretengürtel 76-80, Einsiedlergasse 1, Siebenbrunnenfeldgasse 5), städtische Wohnhausanlage (375 Wohnungen, ursprünglich 402 Wohnungen), errichtet 1925/1926 nach Plänen von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger, benannt (1928) nach Julius Popp. Der Hof entstand im Zuge der Verbauung des sogenannten Draschegürtels. Geschlossene Hofanlage, die mit dem Herweghhof (Margaretengürtel 82-88) eine Einheit bildet und sich zur gemeinsamen Mittelachse hin orientiert; die nächstgelegenen Gebäudeteile sind dem Pendant angeglichen, die anderen passen sich hingegen organischer und platzsparender dem Baugrund an.
Quellen
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 179
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 222
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 646
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 291
- Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 23
- Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 70 f.
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 219 f.
- Inge Podbrecky: Rotes Wien. Gehen, Sehen & Genießen. 5 Routen zu gebauten Experimenten. Wien: Falter Verlag ²2003, S. 45 f.