Königinklosterhof

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Das Königskloster oder das Kloster zu St. Maria, Königin der Engel, 1740.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1582
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1782
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Königinkloster
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42425
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Letzte Änderung am 9.02.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Königskloster.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Das Königskloster oder das Kloster zu St. Maria, Königin der Engel, 1740.
  • 1., Josefsplatz 5

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48° 12' 23.79" N, 16° 22' 3.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Königinklosterhof (1, Josefsplatz 5).

Elisabeth (1554-1592), Tochter Maximilians II. und Schwester von Rudolf II. und Matthias, hatte 1570 König Karl IX. von Frankreich († 1574) geheiratet und kehrte nach dem Tod ihrer Tochter 1580 nach Wien zurück. Am 1. Oktober 1582 erwarb Elisabeth das vormals Salmsche, dann ihrem Onkel Erzherzog Karl von Steiermark gehörende Eckhaus Bräunerstraße 13, Josefsplatz 5, das sie bis zu ihrem Tod am 22. November 1592 bewohnte und ließ im Bereich Dorotheergasse 16-18, Stallburggasse 1-3, Bräunerstraße 11 ein Clarissenkloster ("Maria, Königin der Engel") errichten (Königinkloster, fälschlich auch als "Königskloster" bezeichnet).

Am 22. Jänner 1782 hob Joseph II. das Königinkloster auf. Die Gebäude wurden am 13. März 1783 versteigert. Moritz Graf Fries erwarb die Parzelle Josefsplatz 5, Bräunerstraße 13 und ließ auf dieser 1783/1784 ein Palais erbauen (Pallavicinipalais).

Literatur

  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Erwin Müller 1947, S. 118