Karl Holaubek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Holaubek, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Holaubek, Karl Josef Leopold
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34367
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Februar 1883
GeburtsortOrt der Geburt Brünn
SterbedatumSterbedatum 13. September 1965
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist, Goldarbeiter, Mitglied der Wiener Bürgerschaft, Kommunalpolitiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei, Vaterländische Front, Einheitsliste
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien (Verleihung: 1958)


  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (26.11.1920 bis 12.02.1934)
  • Rat der Stadt Wien (17.05.1934 bis 16.03.1938)

Karl Holaubek, * 14. Februar 1883 Brünn, † 13. September 1965 Wien, Goldarbeiter, Journalist, Kommunalpolitiker.

Biografie

Karl Holaubek wurde als Sohn eines Beamten in Brünn geboren, erlernte den Beruf des Goldarbeiters, arbeitete jedoch als Arbeitersekretär und Journalist. Er war Mitglied der christlichen Arbeiterbewegung und Sekretär des Reichsverbandes der christlichen Arbeitervereine. Höchstwahrscheinlich nahm er am Ersten Weltkrieg teil.

Nach dem Ersten Weltkrieg kandidierte Holaubek für die Christlichsoziale Partei und 1927 für die Einheitsliste im 18. Bezirk und war von 1920 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Er trat der Vaterländischen Front bei und gehörte während des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes der Wiener Bürgerschaft als Vertreter des Berufsstandes "Handel (einschließlich Verkehr) – Angestellte und Arbeiter" an. Zudem fungierte er als Straßenbahnersekretär und Sekretär der Kameradschaft der Bediensteten der Stadt Wien.

Nach 1938 verlor er seinen Beruf und wurde von den Nationalsozialisten am 20 Juli 1944 inhaftiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Obmann des Österreichischen Rentnerbundes tätig.

Quellen

Literatur

Weblinks