Karolysche Wasserleitung

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Situations- und Detailplan der Karolyschen Wasserleitung
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserleitung
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1716
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  906
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Althanpalais (4), Wasser, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung, Wasserleitungen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Karolysche Wasserleitung-Situations- und Detailplan.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Situations- und Detailplan der Karolyschen Wasserleitung

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Die Karolysche Wasserleitung (4) wurde wahrscheinlich Anfang des 18. Jahrhundert, jedenfalls vor 1718 von der Gemeinde Wien auf den Graf Althanschen Gründen (später Karolyscher Garten) zur öffentlichen Wasserversorgung der Wieden errichtet.

Aus dem Jahr 1716 (30. März und 5. August) ist der Abschluss eines Vertrags zwischen der Stadt Wien und Michael Johann III. Graf Althan, der im Besitz des Quellgebiets war, belegt. Die Quellen lagen westlich der Favorita (Theresianum) in den ehemaligen Graf Althanschen Gärten (heute im Bereich Graf-Starhemberg-Gasse) und wurden durch die Favoritenstraße, Mayerhofgasse, Schaumburgergasse und Rainergasse begrenzt. Das Wasser ergoss sich in ein unterirdisches Reservoir in der Karolygasse.

Untersuchungsplan der Karolyschen Wasserleitung

Die Wasserleitung versorgte auch Auslaufbrunnen in der Mayerhofgasse, Heumühlgasse 1 sowie den Mozartbrunnen am Mozartplatz mit einer täglichen Leistung von 57 m³ sowie einer täglichen Ergiebigkeit von 50 m³ bzw. 800-1500 Eimern.

Literatur