Rainergasse

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Rainergasse 25, um 1901
Daten zum Objekt
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48° 11' 18.82" N, 16° 22' 4.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rainergasse (4; 5), benannt (1862) nach Erzherzog Rainer (1827-1913), Kurator der Akademie der Wissenschaften, bedeutender Sammler von Büchern und Handschriften; 1872-1906 Oberkommandant der k. u. k. Landwehr, 1861-1865 Ministerpräsident.

Um 1700 Verbindungsweg zwischen Czerninpalais und Wiedner Hauptstraße; 1813 Mittelgasse (Teil der heutigen Rainergasse), am 30. November 1894 Stadtrat Verlängerung von Blechturmgasse bis Wiedner Hauptstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 157 ff. (Nr. 11), S. 165 (Nr. 22), S. 188 (Rainiergasse)
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 352 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 161, S. 190