Klausgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 29.05" N, 16° 19' 19.70" E zur Karte im Wien Kulturgut
Klausgasse (16, Ottakring), benannt (8. August 1894 Stadtrat) nach dem Maler und Kupferstecher Johann Klaus (* 19. Mai 1847 Wien, † 20. August 1893 Linz-Urfahr, Oberösterreich).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Alt-Ottakring
- ab 1899: Pfarre Neu-Ottakring
Gebäude
- Nummer 18: Pfarrhof der Schmelzer Pfarrkirche (Heiligengeistkirche, 16, Herbststraße 82); Mosaik "Christus als guter Hirte"
- Nummer 22-26 (Koppstraße 69-73, Kreitnergasse 21-25): Josef-Weinheber-Hof
- Nummer 40-44: Karl-Volkert-Hof, städtische Wohnhausanlage (1926/1927)
Literatur
- Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 26
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1894/96, S. 137