Wappen Konrad Brambers im Wappenbuch mit allegorischen Frauendarstellungen (links Gerechtigkeit, rechts Friede, darüber Hoffnung) und unten auf den Sockeln Figuren aus der Bibel (rechts Samson, links David und Goliath).
Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Bramber, Konrad
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Pramber, Konrad; Brambeer, Konrad
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Kaiserlicher Rat
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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4607
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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Q102229073
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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21. November 1588
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GeburtsortOrt der Geburt
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Korneuburg 4096933-2
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SterbedatumSterbedatum
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3. Juni 1655
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SterbeortSterbeort
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Wien 4066009-6
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BerufBeruf
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Bürgermeister
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Frühe Neuzeit
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 7.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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BildnameName des Bildes
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2 3 WStLA Handschriften A290 039r.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Wappen Konrad Brambers im Wappenbuch mit allegorischen Frauendarstellungen (links Gerechtigkeit, rechts Friede, darüber Hoffnung) und unten auf den Sockeln Figuren aus der Bibel (rechts Samson, links David und Goliath).
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Konrad Bramber (Pramber, Brambeer), * etwa 21. November 1588 Korneuburg (?), † 3. Juni 1655 Stadt 780 (1., Wollzeile 21), Bürgermeister.
Biografie
Konrad Bramber wude etwa am 21. November 1588 geboren. Am 22. November 1617 heiratete er Anna Ruebacker (Witwe nach Joseph Albrechtsperger und Sebastian Ruebacker), die 1626 verstarb. Am 7.[?] August 1627 heiratete er Johanna Susanne Kayser, die vor 1662 verstarb.
Bis 1617 war Konrad Bramber Stadtschreiber in Korneuburg. Im selben Jahr erhielt er das Wiener Bürgerrecht, war ab 1619 Raithandler der Pupillenraitkammer, von 1623 bis 1629 deren Präsident, gleichzeitig von 1620 bis 1630 Mitglied des Äußeren Rats, von 1630 bis 1633 Stadtgerichtsbeisitzer, von 1634 bis 1637 Mitglied des Inneren Rats, 1638/1639 Stadtrichter, von 1640 bis 1645 Bürgermeister und von 1646 bis 1648 Amtsverweser von Bürgermeister Caspar Bernhardt, ab 1648 Superintendent des Bürgerspitals (1652 wurde unter ihm die Bürgerspitalapotheke öffentlich zugänglich). Gleichzeitig war er von 1646 bis 1655 wieder Mitglied des Inneren Rats. Am 23. Juli 1646 wurde er zu Kaiserlichen Rat ernannt.
Konrad Bramber verstarb am 3. Juni 1655 in Wien.
Literatur
- Handbuch der Stadt Wien 97 (1983), S. II/229
- Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S. 179 f. (siehe Pramber)
- Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, S. 205 f.
- Johanne Pradel: Die Wiener Bürgermeister der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In: Wiener Geschichtsblätter 26 (1971), S. 202 f.