Littrowgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 56.01" N, 16° 19' 54.92" E zur Karte im Wien Kulturgut
Littrowgasse (18, Währing, nördlich der Universitätssternwarte), benannt (1879) nach Joseph Johann von Littrow. Mit 22. September 1910 (Stadtrat) ausgedehnt von der heutigen Sternwartestraße bis zur Einmündung in die Hasenauerstraße.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1879: Pfarre Währing
- ab 1899: bis zur projektierten Spöttelgasse: Pfarre Weinhaus; von da an die ungeraden Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Gersthof; die geraden ONr.: Pfarre Weinhaus
(Wird 1910 in die Sternwartestraße einbezogen.)
- ab 1910: westlich der Universitäts-Sternwarte: Pfarre Weinhaus
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1910, S. 121