Ludwig Biber

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Biber, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kommerzialrat, Stadtzimmermeister, k. k. Hofzimmermeister, Ing.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10827
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. April 1873
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. März 1959
SterbeortSterbeort Hinterbrühl bei Mödling
BerufBeruf Architekt, Kommunalpolitiker, Unternehmer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei, Einheitsliste
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (1914 bis 1918)
  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.05.1919)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.05.1919 bis 10.11.1920)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 12.02.1934)
  • Stadtrat (22.05.1919 bis 01.06.1920)
  • Stadtrat (21.11.1930 bis 24.05.1932)

Ludwig Biber, * 25. April 1873 Wien, † 31. März 1959 Hinterbrühl bei Mödling, Kommunalpolitiker.

Biografie

Ludwig Biber wurde als Sohn einer Wiener Bürgerfamilie (ab 1750 Zimmermeister) geboren. Er studierte bei Carl Hasenauer Architektur an der Akademie der bildenden Künste und betrieb ab 1896 eine Dampfsäge und Zimmerei.

Biber kandidierte für die Christlichsoziale Partei im 10. Bezirk für den ersten Wahlkörper und war von 1914 bis 1918 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat an. Er kandidierte wiederum für die Christlichsoziale Partei im 10. Bezirk und ab 1927 für die Einheitsliste. Biber war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Als Stadtrat fungierte er von 1919 bis 1920 und von 1930 bis 1932. Er war Präsident des Reichsverbands der Zimmermeister Österreichs und Mitglied des Österreichischen und des Deutschen Werkbunds.

Quellen

Literatur

  • Astrid Gmeiner / Gottfried Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Alternative zur klassischen Moderne in Architektur, Raum- und Produktgestaltung. Salzburg/Wien: Residenz-Verlag 1985, S. 223
  • Oswald Knauer: Der Wiener Gemeinderat von 1861 bis 1918, Gliederung nach Parteien. In: Wiener Geschichtsblätter 17–20 (1962–1965)
  • Wienbibliothek Digital: Oswald Knauer: Der Wiener Gemeinderat 1861-1962. In: Handbuch der Stadt Wien. Band 77. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1963
  • Franz Patzer: Der Wiener Gemeinderat 1918-1934. Ein Beitrag zur Geschichte der Stadt Wien und ihrer Volksvertretung. Wien: Verlag für Jugend u. Volk 1961 (Wiener Schriften, 15), S. 71, 203
  • Wolfgang Solt: Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Wien (Wiener Landtages) und des Stadtsenates der Stadt Wien (der Wiener Landesregierung) 1918-1934. Wien: 1995
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929

Weblinks