Melker Hof (8, Florianigasse 40)

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Melker Hof (vor 1904)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1858
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stift Melk
Einlagezahl
Architekt Franz Schlierholz
Prominente Bewohner Josef Bayer (Komponist), Max Weiß
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1072
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes moelkerhof1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Melker Hof (vor 1904)
  • 8., Florianigasse 40
  • 8., Lederergasse 23
  • 8., Laudongasse 33

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Melker Hof (8, Florianigasse 40, Durchhaus zur Lederergasse 23 und zur Laudongasse 33).

Das Areal gehörte seinerzeit den Grafen Dietrichstein, wurde 1852 vom Stift Melk erworben und 1858 verbaut. Aus vier Höfen und sieben Trakten bestehende T-förmige, fünfgeschossige, frühhistoristische Zinshausanlage. Hohes mittiges Rundbogenportal mit gerader Verdachung auf Konsolen. Tympanon mit Ranken und Melker Stiftswappen. Im vierten Hof befindet sich (zur Erinnerung an den früheren Hausnamen "Zum Elefanten") das Relief eines Elefanten. Hier starben am 12. März 1913 der Komponist Josef Bayer und am 9. Dezember 1914 Magistratsdirektor Dr. Max Weiß.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1993, S. 358
  • Carl Hofbauer: Die Alservorstadt mit den ursprünglichen Besitzungen der Benediktinerabtei Michelbeuern am Wildbach Als. Wien: Sommer 1861, S. 47, S. 50
  • Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969. 2, S. 240
  • Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. Wien: Selbstverlag 1919, S. 73 f.
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 299 ff.