48° 10' 38.88" N, 16° 16' 57.52" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die katholische Pfarre Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit in Lainz (13., Kardinal-König-Platz 2) gehört zur Subeinheit im Entwicklungsraum Hietzing Süd im Stadtdekanat 13, Vikariat Wien Stadt.
Pfarrkirche
Pfarrsprengel
Die Pfarre wurde 1783 für Lainz, Speising und die Katastralgemeinde Rosenberg errichtet. Letztere fiel 1892 an die Pfarre Mauer; dafür kam das innerhalb der neuen Wiener Gemeindegrenze (siehe Stadterweiterung) liegende Stück der Ortschaft Mauer an die Pfarre Lainz. 1902 erfolgte die Neuabgrenzung gegen die Pfarre St. Veit; gleichzeitig wurde der angrenzende Teil des Lainzer Tiergartens als Pfarrgebiet von Lainz erklärt. Eine weitere kleine Grenzkorrektur erfolgte 1907. Pfarrsprengelgrenzen sind:
- Im Westen: Bezirksgrenze vom Linienamtsgebäude bis zur ehemaligen Ortschaftsgrenze von Lainz, einschließlich des angrenzenden Teils des Tiergartens, Rotenberggasse.
- Im Norden: Rotenberggasse bis Verbindungsbahnbrücke, Suppégasse, Lainzer Straße, Weg bis zur Aussicht auf dem Küniglberg
- Im Süden und Osten: Bezirksgrenze
Weblinks
Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:
- Pfarrmatriken online: Matricula:
- Taufbuch ab 1783
- Index Taufen ab 1783
- Trauungsbuch ab 1783
- Index Trauungen ab 1783
- Sterbebuch ab 1783
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 89