Landstraße (Pfarre)

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Grenzen (blau) der Pfarre Landstraße im Jahr 1883
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach St. Sebastian, Heiliger Rochus
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49391
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 3, Matrikenstelle Polnische Kirche, Rektorat Stephanushaus, Pfarren
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Landstraße-(Pfarre-blau).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (blau) der Pfarre Landstraße im Jahr 1883
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 54-56

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48° 12' 7.89" N, 16° 23' 25.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre St. Rochus und Sebastian auf der Landstraße (3., Landstraßer Hauptstraße 54-56). Die Pfarre gehört zum Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 3. Zur Pfarre gehören:

Pfarrkirche

Rochuskirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre wurde 1783 im Zuge der josefinischen Reform für einen Teil der Landstraße und für die Weißgerber errichtet. 1872 kam es zu einer Neuabgrenzung zur Pfarre St. Karl auf der Wieden. 1874 gingen die Weißgerber an die neu errichtete Pfarre St. Othmar verloren. 1900 kam es zu einer Neufestsetzung des Sprengels und 1906 zu einer Grenzkorrektur mit der Pfarre St. Karl.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1783
  2. Sterbebuch ab 1783
  3. Trauungsbuch ab 1783

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 82