Pötzleinsdorf (Pfarre)
48° 13' 49.37" N, 16° 19' 52.61" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die ehemals selbständige katholische Pfarre St. Ägyd in Pötzleinsdorf (18., Gentzgasse 142) ist seit 1. Jänner 2022 Teilgemeinde der Pfarre Währing (18., Gentzgasse 142) und gehört zum Entwicklungsraum Währing im Stadtdekanat 18, Vikariat Wien Stadt.
Pfarrkirche
Pfarrsprengel
Die Pfarre wurde 1783 für Pötzleinsdorf errichtet, das bis dahin zum Währinger Pfarrsprengel gehörte. 1921 kam die in enger baulicher Verbindung mit Gersthof stehende Südostecke von Pötzleinsdorf und das anschließende Stück von Dornbach zur Pfarre Gersthof.
Grenzen: Pötzleinsdorfer Höhe, Strehlgasse, Zuckerkandlgasse, Starkfriedgasse, Wilbrandtgasse, Hermann-Pacher-Gasse, Hermann-Pacher-Weg, Scheibenbergstraße, Eckpergasse, südöstlich der Kleingartenanlage zur Dürwaringstraße, Schönbrunner Graben, Molnargasse, Tichyweg, nördlich des bebauten Gebietes parallel zum Utopiaweg und zur Ladenburghöhe, über die Schafberghöhe zur westlichen Verlängerung der Josef-Redl-Gasse bis zur Berührung mit der Geroldgasse, in östlicher Richtung südlich der Kleingartenanlage, an deren östlichem Ende nordwärts zur Verlängerung der Pötzleinsdorfer Höhe
Mit 1. Jänner 2022 wurde die neue Pfarre Währing mit den Teilgemeinden Pötzleinsdorf, St. Gertrud, St. Severin und Weinhaus errichtet.
Weblinks
Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:
- Pfarrmatriken online: Matricula:
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 92