Rögergasse

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Rögergasse 8, 1904/05
Daten zum Objekt
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48° 13' 27.64" N, 16° 21' 56.29" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rögergasse (9.), benannt (1878 Gemeinderat laut Kommunalkalender; ein Teil bis 1888 Seegasse) nach dem Bäckermeister und Grundrichter der Roßau (1828-47) Paul Röger (* 1773, † 11. September 1847); er besaß 1804-1847 das Haus Hahngasse 11, stiftete 1000 Österreichische Gulden für arme Kinder der Schule in der Grünentorgasse und erwarb sich auch bei der Überschwemmung 1830 Verdienste.

Volkswohnhaus Rögergasse (Städtische Wohnhausanlage Rögergasse 6)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur:

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk (Wiener Bezirkskulturführer, ²9), S. 39
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 58