Rieplstraße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1904
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 25.10.1904
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Xaver Riepl
Bezirk 10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26821
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 10' 55.41" N, 16° 22' 43.72" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rieplstraße (10, Favoriten), benannt am 5. Oktober 1904 vom Stadtrat nach dem Bergbauingenieur (erzherzoglicher Bergrat, Erbauer der ersten Dampfeisenbahn und Eisenbahnpionier in Österreich) Franz Xaver Riepl (* 29. November 1790 Graz, † 25. April 1857 Wien 3., Beatrixgasse 18 - St. Marxer Friedhof).

Die Straße ist eine östliche Seitengasse der Sonnwendgasse und endete bis zur Neugestaltung des ehemaligen Südbahnhofgeländes in den 2010er Jahren nach nur einem Häuserblock als mit einer Mauer abgeschlossene Sackgasse ohne Zugang zum damaligen Frachtenbahnhofsgelände. Im Zuge des Baues des neuen Hauptbahnhofes wurde nördlich der Rieplstraße die Gombrichgasse als Verbindung zur Gerhard-Bronner-Straße an der Südseite des Bahnhofs angelegt. Wo die Rieplstraße in die Gombrichgasse übergeht, befindet sich eine T-Kreuzung, deren bisher amtlich nicht benannte Verkehrsfläche Richtung Westen weitgehend der der aufgelassenen Seyfriedgasse (10) entspricht.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Franz Gartmayer: 150 Jahre Technische Hochschule. Band 1. Melk [u. a.]: Wedl 1965, S. 208 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener Geschichtsblätter 36. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1981, S. 12