Sammelkanal in der Laxenburger Straße

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Verlauf des Sammelkanals in der Laxenburger Straße
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kanalisation
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1939
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Laxenburger Straße
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42857
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kanalisation, Kanal, NS-Zeit, 1945 bis heute
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Letzte Änderung am 9.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Sammelkanal Laxenburgerstrasse.gif
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48° 9' 39.66" N, 16° 22' 1.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sammelkanal in der Laxenburger Straße (10, 23).

Zur Kanalisierung der 160 Hektar umfassenden städtischen Wohnsiedlung Wienerfeld war der Bau eines Sammelkanals nach dem Trennsystem in der Laxenburger Straße ab Liesingbach erforderlich. Eingebaut wurden in den Jahren 1939 und 1940 die Trennprofile 1,10/1,65 Meter und 1,00/1,50 Meter mit 8 und 12 Promille Gefälle. Die Länge beträgt 687 Meter bei 3,50 und 5,50 Meter mittlerer Tiefe.

Der Anschluss der Schmutzwasserleitung an den rechten Liesingtalsammelkanal in der Draschestraße erfolgte durch ein Betonprofil 0,70/1,05 Meter mit Sohlschalen- und Wandplattenverkleidung bei 2,5 Promille Gefälle in einer Tiefenlage von 3 bis 4 Meter. Dabei wurde die Liesing in einem Düker mit zwei einbetonierten Stahlrohren unterfahren, die anlässlich der Tieferlegung der Bachsohle durch die Liesingregulierung in den Jahren 1949 und 1950 an Stelle der ursprünglichen provisorischen Dükerleitung eingebaut worden waren. Der Regenwasserstrang des Trennprofils wurde in den Liesingbach eingemündet. In den Jahren 1953 und 1954 wurde der Sammelkanal mit dem Trennprofil 0,70/1,05 Meter bei 25 beziehungsweise 33 Promille Gefälle um 522 Meter in einer mittleren Tiefe von 5,60 Meter bergwärts verlängert (Gesamtlänge 1209 Meter).

Literatur