Strebersdorfer Kirche

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Strebersdorfer Kirche (Schulbrüderkirche) in Strebersdorf (21., Anton-Böck-Gasse), Ansichtskarte um 1900
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1888
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Schulbrüderkirche, Kloster und Anstaltskirche „Zur unbefleckten Empfängnis"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Strebersdorf (Ort)
Einlagezahl
Architekt Josef Schmalzhofer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20176
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Erzdiözese Wien, Kirchen, Sakralbau, Katholische Kirche (Bauwerk)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 9.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Strebersdorfer Kirche.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Strebersdorfer Kirche (Schulbrüderkirche) in Strebersdorf (21., Anton-Böck-Gasse), Ansichtskarte um 1900
  • 21., Anton-Böck-Gasse

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 17' 48.22" N, 16° 23' 21.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Strebersdorfer Kirche (Schulbrüderkirche; 21., Anton-Böck-Gasse; Kloster und Anstaltskirche "Zur unbefleckten Empfängnis", 1939-1961 auch Pfarrkirche der neugegründeten Pfarre Strebersdorf).

Neugotischer Ziegelrohbau (zweischiffige Hallenkirche), der 1887/1888 nach Plänen von Josef Schmalzhofer errichtet wurde; die Innenausstattung schuf (nach Entwürfen von Josef Kastner) der Schulbruder Gabriel Weißenhofer (Gemälde des Priesterchors teilweise von der Ordensgeschichte inspiriert). Das Strebersdorfer Provinzialhaus ("Marienheim") befindet sich in den erweiterten Räumen des ehemaligen Schlosses von Maximilian Graf Grimaus d'Orsay, dessen Besitz (zuletzt in der Hand des Stifts Klosterneuburg) die Kongregation 1886 erwarb. Die Schlosskapelle (1762) wurde wegen ihrer zu geringen Maße ihrer Bestimmung entzogen. Da die Anstaltskirche auf Dauer nicht als Pfarrkirche dienen konnte, wurde 1959-1961 von Ladislaus Hruska eine neue Kirche erbaut, die Maria der Königin geweiht wurde (Maria-Königin-Kirche, 21., Edmund-Hawranek-Platz 3).

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 43
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), S. 307 ff.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 270 ff.
  • Fidelis Josef Breier: Strebersdorfer Handbuch. 1922
  • Unser schönes Floridsdorf 1 (1971), S. 13 ff., S. 58, S. 77 f.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 193