VS Schulgasse 19

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Bildungseinrichtung Volksschule
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1867
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Benannt nach Schulgasse
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365655
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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  • 18., Schulgasse 19

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48° 13' 29.21" N, 16° 20' 42.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ehemalige öffentliche Volksschule für Knaben und Mädchen (18., Schulgasse 19), vormals Trivialschule und Pfarrhauptschule der Pfarre Währing.

Schulgeschichte

Die Volksschule in der Schulgasse geht direkt auf die frühere Pfarrschule Währing zurück. Am 29. Juli 1867 wurde das neue Gebäude eröffnet. Der Oberlehrer der früheren Schule, Andreas Wimmer, war auch noch im neuen Haus bis zu seinem Tod 1881 tätig. 1869 wurde die dreiklassige Trivialschule in eine vierklassige Pfarrhauptschule umgewandelt. Damals wurde auch der Turnsaal errichtet und ein Turnlehrer angestellt. 1874 erfolgte die Trennung in Knaben- und Mädchenschule.

Im Jahr 1890, kurz vor der Eingemeindung Währings nach Wien, wurden in der fünfklassigen Knabenvolksschule (mit vier Parallelklassen) 649 Knaben und in der fünfklassigen Mädchenvolksschule (mit fünf Parallelklassen) 655 Mädchen unterrichtet. Im Jahr 1895 wurde die Schule durch einen Zubau in der Hans-Sachs-Gasse erweitert.

Im Jahr 1923 hatte die damals fünfklassige Knabenvolksschule (mit zwei Parallelklassen) 198 Schüler und die ebenfalls fünfklassige Mädchenvolksschule (mit zwei Parallelklassen) 181 Schülerinnen. Während der NS-Zeit wurde die Schule geschlossen. Heute befindet sich an der Stelle der früheren Schule der Josef-Hala-Hof.

Literatur

  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirkes. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft „Währinger Heimatkunde“. 3 Bände. Wien 1923-1925