Wienerwaldtunnel

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Wienerwaldtunnel, Westportal bei Chorherrn
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 09.12.2012
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Wienerwald
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  363355
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q873414
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Eisenbahn, Wienerwaldbahn
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Wienerwaldtunnel Westeinfahrt.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wienerwaldtunnel, Westportal bei Chorherrn

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Dieser doppelröhriger 13 Kilometer lange Eisenbahntunnel ist seit dem 9. Dezember 2012, nach achtjähriger Bauzeit, in Betrieb. Er ist ein Teil des Trans-Europäischen Netzes (Paris, Wien, Budapest, Bratislava). Die Tunneltrasse unterquert den nördlichen Wienerwald und ist ein Teil der Schnellfahrstrecke Wien-Salzburg. (Neue Westbahn). Das Westportal befindet sich bei Chorherrn im Tullnerfeld, das Ostportal in Wien (Hadersdorf-Weidlingau. Nach dem Ostportal ist die Neubaustrecke unterirdisch mit der alten Westbahntrasse und dem Lainzer Tunnel in einer Weichenhalle verbunden. Mit dem Lainzer Tunnel ist die Verbindung zum Hauptbahnhof hergestellt. Der Wienerwaldtunnel ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h zugelassen.

Als Sicherheitseinrichtungen wurden alle 500 Meter Notausstiege eingebaut. Brandmeldeanlagen, Notruffernsprecher, Hochdrucklöschleitungen und Belüftungsanlagen vervollständigen die Rettungseinrichtungen im Tunnel. Das Gleisbett ist so ausgeführt, dass die ganze Strecke mit Straßenfahrzeugen befahren werden kann.

Die schnellsten Züge durchqueren den drittlängsten Bahntunnel Österreichs in knappen fünf Minuten. Die Baukosten betrugen 617 Millionen Euro.

Weblinks