Wohnhausanlage Kudlichgasse 12

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1954
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Hans Bolek
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370439
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Wiener Gemeindebau, 1945 bis 1955
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  • 10., Kudlichgasse 12

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Wohnhausanlage Kudlichgasse 12; Gemeindebau im 10. Bezirk mit Baubeginn 1955.

Das im Besitz der Gemeinde Wien stehende Grundstück war, wie das Nachbargrundstück gegen die Schrankenberggasse, ehemals ungenützt und wurde von der Bevölkerung als Ablagerungsstätte angesehen. 1954 schließlich wurde durch die Gesiba, "Gemeinnützige Siedlungs- und Baugenossenschaft", und unter Bauführer Walter Friedl mit der Errichtung des Wohnhauses an der Kudlichgasse begonnen. Der Baugrund ist knapp 520 m² groß, es entstanden 19 Kleinwohnungen.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.

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