Kundmanngasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 11.95" N, 16° 23' 37.09" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kundmanngasse (3, Landstraße), benannt (6. November 1919 Stadtrat) nach Carl Kundmann; vorher Sophienbrückengasse. Ursprünglich um 1800 Blumengasse (nur Teil zwischen Landstraßer Hauptstraße und Erdbergstraße ausgebaut), Verlängerung erst um 1865 (nach Parzellierung des Rasumofskygartens).
Gebäude
- Nummer 12: Gedenktafel für den hier wohnhaft gewesenen Komponisten Hans Wagner-Schönkirch (* 19. Dezember 1870, † 12. Februar 1940), Begründer des Wiener Lehrer-a-cappella-Chors.
- Nummer 19: Villa Wittgenstein.
- Nummer 20-22: Schule (monumentaler strenghistoristischer Baublock als Pendant zum Rasumofskypalais).
- Nummer 29 (Erdbergstraße 6): Petrusapotheke.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 114 f.
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 64 ff.
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 129
Zu Nummer 29:
- Maria Czelechowski: Ein Haus erzählt von einer Familie und einer Apotheke. Eine Wiener Chronik. Ohne Jahr
- Theodor Heinrich Mayer: Von einem Haus und einer Apotheke. 1940