Adolfine Valerie Petter-Zeis

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Eine Postkarte der Wiener Werkstätte für Ostern von Adolfine Valerie Petter-Zeis aus der Sammlung des MAK zeigt Tauben im österlichen Kontext.
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Petter-Zeis, Adolfine Valerie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Petter-Zeis, Valerie; Petter, Valerie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368049
GNDGemeindsame Normdatei 135925789
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. September 1881
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 1. Juli 1963
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Grafikerin, Malerin, Textilkünstlerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 4.04.2024 durch DYN.christian.michlits
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes MAK KI 9302-12.png
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Eine Postkarte der Wiener Werkstätte für Ostern von Adolfine Valerie Petter-Zeis aus der Sammlung des MAK zeigt Tauben im österlichen Kontext.

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Adolfine Valerie Petter-Zeis, * 23. September 1881 Wien, † 1. Juli 1963 Wien, Grafikerin, Malerin, Textilkünstlerin.

Biografie

Adolfine Valerie Petter war die Tochter des Buchhalters Adolf Josef Petter und seiner Ehefrau Maria Franziska, geborene Cugnet. Sie besuchte die private Malschule von Franz Hohenberger und absolvierte anschließend von 1904 bis 1909 ein Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Carl Otto Czeschka und Bertold Löffler.

Noch während ihres Studiums entwarf sie 1908 für die Wiener Werkstätte Postkarten. Im selben Jahr stellte sie in der Kunstschau aus. Bei der Tapetenausstellung der Kunstgewerbeschule im Frühjahr 1913 war ein Entwurf von Valerie Petter zu sehen. Wiederholt war sie auch bei Modeausstellungen vertreten. Neben Tapeten entwarf sie Teppiche (unter anderem für die Firma Backhausen) und Tischtücher (etwa für die Firma Gebr. Rosenthal in Hohenems). Für die Firma Erhard & Söhne gestaltete Valerie Petter Holzgehäuse.

Valerie Petter beteiligte sich an Ausstellungen der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (so etwa 1917 in Stockholm), an Ausstellungen der Wiener Frauenkunst und der Secession. Außerdem gehörte sie dem Österreichischen Werkbund an. 1925 heiratete sie den Schriftsteller und Oberbaurat Franz Zeis, der Georg Trakl gekannt hatte und zu dessen Bekannten auch Robert Musil zählte. Die Zeitschriften "Erdgeist", "Die Muskete" und "Die Fläche" publizierten Arbeiten von Valerie Petter-Zeis.

Quellen

Literatur

Weblinks