Auenbruggergasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 52.62" N, 16° 22' 43.97" E zur Karte im Wien Kulturgut
Auenbruggergasse (3). Nach Demolierung des Gardespitals und Parzellierung für die Otto-Wagner-Häuser (3, Rennweg 1-5) um 1890 entstanden; benannt (21. April 1891) nach Leopold Auenbrugger.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1891: Pfarre St. Karl
Gebäude
- Nummer 1 (Rennweg zwischen 5 und 7): Gardekirche. Nummer 2 (Rennweg 5, Strohgasse 41): Hier wohnten Gustav Mahler (1902), Paul Barnay (1951) und Karl Böhm (1951).
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 21
- Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Band 1. Wien: 1958 ff., S. 164 ff.