Augartenstraße (2)
| Art des Objekts | Verkehrsfläche |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | 1862 |
| Name seit | |
| Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | Obere Augartenstraße, Untere Augartenstraße |
| Frühere Bezeichnung | Augarten |
| Benannt nach | |
| Bezirk | 2 |
| Prominente Bewohner | |
| Besondere Bauwerke | |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 28282 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Die heute Obere Augartenstraße (2) genannte, nach dem Augarten benannte Straße führte vor 1698 von der Taborstraße zur alten Mautstelle am Gaußplatz (20) und war ein Hauptverkehrsweg des Unteren Werds. Da er durch Überschwemmungen der Donau stark gefährdet war, sorgte Joseph I. für eine Verbesserung, indem er die Straße bedeutend verbreitern und 400 Linden pflanzen ließ, die zwei Alleen bildeten; gegen die Donau ließ er einen Damm aufschütten, der die Straße sicherte und nach dem sie bis 1862 Dammstraße genannt wurde; der nördliche Teil hieß nach der Leopoldstädter Kaserne „Hinter der Kaserne".
Die Untere Augartenstraße (bis mindestens 1857 als Neugasse nachweisbar) wurde Ende des 18. Jahrhunderts als Verbindung von der Oberen Augartenstraße zur Augartenbrücke angelegt. Durch sie und den nördlichen Teil der Oberen Augartenstraße verkehrt die Straßenbahnlinie 31, die vom Schottenring bzw. Franz-Josefs-Kai ausgeht und nach Floridsdorf und Stammersdorf führt. Bis 1996 fuhr hier auch die Linie (1)32 nach Strebersdorf.
Literatur
- Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 322 f.
