Bastiengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 14' 4.95" N, 16° 19' 10.40" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bastiengasse (18., Pötzleinsdorf, Gersthof), benannt (1874) nach Karl Bastien; verlängert am 5. März 1934 (Bundeskommissar).
Gebäude
- Nummer 111: 1936/37 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds gebaut.
- Nummer 113: 1936 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds gebaut.
- Nummer 115: 1936/37 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds gebaut.
- Nummer 36-38: Frauenklinik (Semmelweisklinik); davor Semmelweisbüste von Rudolf Schmidt (1944) und Franz-Joseph-Denkmal von Georg Leisek (1936).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1874: bis Scheibenbergstraße: Pfarre Gersthof; Rest: Pfarre Pötzleinsdorf
- ab 1921: Pfarre Gersthof
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017