Tritonbrunnen (1, Maria-Theresien-Platz)

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Triton- und Najadenbrunnen am Maria-Theresien-Platz
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1893
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Anton Schmidgruber, Hugo Haerdtl, Edmund Hofmann von Aspernburg
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25179
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Hofburg, Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.06.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Triton-Najadenbrunnen.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Triton- und Najadenbrunnen am Maria-Theresien-Platz
  • 1., Maria-Theresien-Platz

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48° 12' 17.85" N, 16° 21' 39.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Tritonbrunnen (1., Maria-Theresien-Platz, zwischen dem Kunsthistorischen und dem Naturhistorischen Museum)

Am Maria-Theresien-Platz wurden insgesamt vier Brunnen errichtet, die mit Figuren von Najaden- und Tritonen geschmückt wurden. Die beiden ringseitigen Brunnen stammen von Anton Schmidgruber, die beiden dem MuseumsQuartier zugekehrten von Hugo Haerdtl und Edmund Hofmann von Aspernburg. Die Bildhauarbeiten erfolgten um 1890, die Enthüllung der Brunnen, die stark an die barocken Parkbrunnen im Schlosspark Schönbrunn oder des Belvederes erinnern, fand 1894 statt. Gemäß dem vorgegebenen Projekt sollten die Brunnen mit Najaden und Tritonen oder mit Kinderfiguren gruppierten Menschengestalten ausgeführt werden. Während Schmidgruber und Hofmann die Brunnenanlagen in räumlich zerteilte, mit Einzelmotiven und Figuren garnierte Tritonen- und Nymphenfiguren übersetzten, gestaltete Haerdtl die Brunnenpaare burlesk gefärbt[1].

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 476
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 94
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 106
  • Josef Donner, Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild - ein Wiener Brunnenlexikon. 1. Bezirk, Bd. 1, Wien 1998, S. 57

Einzelnachweise

  1. Josef Donner, Auf springt der Quell. Wasser im Stadtbild - ein Wiener Brunnenlexikon. 1. Bezirk, Bd. 1, Wien 1998, S. 57