Die fliegenden Brücken

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Daten zum Objekt

Der Ausdruck "fliegende Brücken" bezeichnet einen hallenartigen Raum in der Wiener Kanalisation, der mehrere Kanäle miteinander verbindet. Er befindet sich zwischen MuseumsQuartier und Karlsplatz, unterhalb des Getreidemarktes. Die Nischen und Ecken der "fliegenden Brücken“ wurden von Strottern, Menschen die im Abwasser nach Metallteilen, Fettresten oder Knochen suchten, um sie zu verkaufen, als Arbeitsplätze genutzt.

Siehe auch: Zwingburg, Küche (Obdachlose), Schmittn.

Literatur

  • Emil Kläger: Durch die Wiener Quartiere des Elends und Verbrechens. Ein Wanderbuch aus dem Jenseits. Wien: Mitschke 1908