Erzherzog-Karl-Straße
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Daten zum Objekt
48° 13' 44.58" N, 16° 27' 18.90" E zur Karte im Wien Kulturgut
Erzherzog-Karl-Straße (22., Kagran, Stadlau, Hirschstetten, Aspern), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach Erzherzog Carl; vorher Asperner Straße in Hirschstetten und Kagran beziehungsweise Aspernstraße in Stadlau. Eine Rückbenennung in Aspernstraße wurde abgelehnt, dafür am 29. Juli 1919 (Stadtrat) der zwischen Hirschstetten und Aspern gelegene Teil der Hirschstettner Straße mit Aspernstraße benannt.
Gebäude
- Nummer 65-79: Albert-Schultz-Hof
- Nummer 184: 1937/38 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds gebaut
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1910: Kagran, Hirschstetten und Stadlau: Pfarre Kagran; Aspern: Pfarre Aspern
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017