Gedenktafel Unsterbliche Opfer der Kommunistischen Partei

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status entfernt
Gewidmet Hans Gmeiner, Stefan Kohout, Antonie Mück, Josef Mayer, Theodor Pawlin, Rudolf Sturm, Wladimir Zoul, Franz Stromer, Michael Bernhardt, Robert Fritsch, Rudolf Trefil, Josef Kohlitz, Hans Strohmer, Ida Strohmer
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1950
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1997
Stifter*inStifterin oder Stifter  KPÖ
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 18
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51906
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 2.06.2023 durch WIEN1.lanm09lue
  • 18., Währinger Straße 182

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48° 13' 43.67" N, 16° 19' 56.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel an die Unsterblichen Opfer der Kommunistischen Partei wurde am 31. Dezember 1950 an der Fassade des Gebäudes in 18., Währinger Straße 182, einem Bezirkslokal der KPÖ Währing, angebracht. Die Tafel thematisiert Widerstand und Hinrichtung während des nationalsozialistischen Regimes von 14 Personen. Stifter der Tafel war die Bezirksorganisation Währing der KPÖ.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"Unsterbliche Opfer gefallen im Kampf
der Kommunistischen Partei für die Freiheit
und Unabhängigkeit für das Glück
und die Würde Österreichs.
Hans Gmeiner, hingerichtet 21. 7. 1940
Stefan Kohout, hingerichtet 23. 10. 1942
Antonie Mück, hingerichtet 10. 11. 1942
Josef Mayer, hingerichtet 1942
Theodor Pawlin, hingerichtet 15. 1. 1943
Rudolf Sturm, hingerichtet 13. 4. 1943
Wladimir Zoul, hingerichtet 17. 5. 1943
Franz Stromer, hingerichtet 19. 11. 1943
Michael Bernhardt, hingerichtet 11. 1. 1944
Robert Fritsch, hingerichtet 21 . 6. 1944
Rudolf Trefil, hingerichtet 25. 8. 1944
Josef Kohlitz, hingerichtet 7. 1. 1945
Hans Strohmer, hingerichtet 1945
lda Strohmer, hingerichtet 1945
Sie haben ihr Leben eingesetzt, damit wir
die Möglichkeit haben, ihr Vermächtnis
zu vollenden."

1997 wurde die Tafel abmontiert und verlegt. Es existiert kein Bild der Tafel.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 317 f.