Hörlgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 59.76" N, 16° 21' 44.24" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hörlgasse (9.), benannt (1870) nach Josef Georg Hörl.
Gebäude
- Nummer 8 (Wasagasse 8): Fassadenplastik (1961) zur Illustration der Geschichte der Vorstadt Roßau (das Haus steht allerdings nicht auf deren Areal).
- Nummer 15 (Schlickplatz 5, Türkenstraße 14): Rudolf-Hof (erbaut 1871 von Theophil Hansen).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1870: Pfarre Schotten oder Pfarre Roßau
- ab 1880: Pfarre Votivkirche
Literatur
- Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29) S. 21
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3) S. 41 f.
- Richard Pittioni: Ein interessanter keramischer Fund aus Wien 9, Hörlgasse. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 36 (1981), S. 36 f. (gegenüber Nummer 4).