Hans Angeli

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Daten zur Person

Hans Angeli, * 3. September 1859 St. Jakob bei Bozen (Südtirol), † 1. Juni 1925 Wien, Kommunalpolitiker.

Biografie

Der Skontist Hans Angeli kandidierte für die Christlichsoziale Partei im 9. Bezirk für den vierten Wahlkörper und war von 1906 bis 1918 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Nach dem Ersten Weltkrieg war er Mitglied des Provisorischen Gemeinderates, von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1925 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Angeli war Träger des Goldenes Verdienstkreuzes, des Silbernes Verdienstkreuzes und der Prinz Luitpold-Medaille. Das Angelibad wurde nach ihm benannt. Seine Grabstelle findet sich am Grinzinger Friedhof (Gruppe 19, Nummer 118).

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften

  • Präsident des Reichsbundes der Skontisten Österreichs
  • Obmann des ersten Tiroler Andreas-Hofer-Vereines
  • Obmann der ersten Wiener freiwilligen Waffenwehren
  • Ehrenmitglied des Vereines der Beamten der städtischen Gas- und Elektrizitätswerke
  • Ehrenmitglied der Deutschmeister-Veteranen-Vereinigung
  • Ehrenmitglied der Veteranen-Vereinigung "Fürst Schwarzenberg"
  • Ehrenmitglied des Krieger- und Kampfgenossenbundes der Residenzstadt München
  • Ehrenmitglied des Verbandes der Kinematographenbesitzer Österreichs

Quellen

Literatur


Hans Angeli im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks