Hohenbergstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 30.88" N, 16° 19' 16.94" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hohenbergstraße (12., Untermeidling, Obermeidling), benannt (5. Juli 1894) nach Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg; vorher Gloriettegasse.
Gebäude
- Nummer 3-23: Wohnhausanlage "Am Tivoli", erbaut 1928-1930 nach Plänen von Wilhelm Peterle (404 Wohnungen in villenartig gestalteten Gebäuden, meist sogenannte "Vierlingshäusern" [vier Wohneinheiten in einem Block]).
- Nummer 14 (Ruckergasse 60): Steinrelief "Mutter mit Kindern" von Adolf Treberer-Treberspurg (1953)
- Nummer 34-40: Städtische Wohnhausanlage Indianerhof
- Nummer 34 (Aichholzgasse 56): Sgraffito der vier Elemente (Feuer, Wasser, Luft, Erde) von Otto Rudolf Schatz (1949)
- Nummer 42: Pfarrkirche "Zum heiligen Clemens Maria Hofbauer" (Gatterhölzlkirche)
- Nummer 58 (Tivoligasse 79): ehemaliges Vergnügungsetablissement Tivoli
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Meidling
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 185
- Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 26 f.