Johannes-Nepomuk-Kapelle (1, Hohe Brücke)

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Die Johannes-Nepomuk-Kapelle auf der Alten Hohen Brücke in der Wipplingerstraße, 1733
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1725
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1858
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johannes Nepomuk
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19626
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Alte Hohe Brücke, Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken, Johannes Nepomuk, Johannes-Nepomuk-Kapelle, Johannes-Nepomuk-Statuen, Kirchenmappe
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Nepomuk Kapelle.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Johannes-Nepomuk-Kapelle auf der Alten Hohen Brücke in der Wipplingerstraße, 1733
  • 1., Wipplingerstraße

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48° 12' 45.88" N, 16° 22' 7.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Johannes-Nepomuk-Kapelle (1., Hohe Brücke, Alte Hohe Brücke).

Die Johannes-Nepomuk-Kapelle war eine kleine runde Kapelle, aus sechs Marmorsäulen bestehend, mit der Statue des heiligen Johannes Nepomuk (angeblich aus Alabaster), die die benachbarten Theatiner 1725 auf der Hohen Brücke errichten ließen. Zu jeder Seite der Kapelle befand sich eine Tür, durch die man in gedeckte Gänge gelangte, die zum Tiefen Graben führten. Die Johannes-Nepomuk-Kapelle barg eine Statue des Heiligen, die stadteinwärts blickte. Eine Statue des Heiligen Kajetan, die sich ebenfalls auf der Brücke befand, schaute stadtauswärts.

Johannes-Nepomuk-Kapelle auf der Hohen Brücke (1767)

Die Johannes-Nepomuk-Kapelle auf der Hohen Brücke befand sich in unmittelbarer Nähe des Theatinerklosters, zweier Gebäude, die Christian August, der Herzog von Sachsen-Zeitz, Bischof von Raab (Györ) und Erzbischof-Koadjutor von Gran (Esztergom im heutigen Ungarn) war, 1699 erworben und 1703 den Theatinern geschenkt hatte.

Beim Brückenumbau in den Jahren 1857/1858 wurde die Kapelle abgerissen. Dem Aktenmaterial im Diözesanarchiv Wien zufolge plante man, die in der Johannes-Nepomuk-Kapelle befindliche Johannes-Nepomuk-Statue nach dem Abriss der Kapelle 1857/1858 in die Nähe der 1854/1855 nach einem Hochwasser neu errichteten Radetzkybrücke wieder aufzustellen.

Johannes-Nepomuk-Kapelle (1, Hohe Brücke) in Anton Behsels Kirchenmappe

Siehe auch

Quellen

Weblinks

Literatur

  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S.14
  • Eugen Guglia: Die Hohe Brücke. In: Alt-Wiener. Kai (1919), S. 76 ff.
  • Elisabeth Kovács: Die Verehrung des heiligen Johannes von Nepomuk am habsburgischen Hof und in der Reichs- und Residenzhauptstadt Wien im 18. Jahrhundert. In: 250 Jahre heiliger Johannes von Nepomuk [siehe oben], S. 71