Kardinal-Nagl-Platz
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 48.99" N, 16° 24' 3.97" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kardinal-Nagl-Platz (3), benannt (17. September 1914 Stadtrat) nach Kardinal Franz Nagl; vorher (6. Dezember 1898 Stadtrat) Thomasplatz (mit ihm verschwanden auch die Schul- und die Thomasgasse [um 1797 Rittergasse, um 1840 Wällischgasse]). Haltestelle der U3.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1914: Pfarre Erdberg
Gebäude
- Nummer 2-3: Capek-Hof
- Nummer 5: Rabenhof
- Nummer 14: Franz-Silberer-Hof
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 146