Zwangsarbeiterlager Kardinal-Nagl-Platz

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation NS-Institution Zwangsarbeiterlager
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1941
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1944
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  58846
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  NS-Zeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  NS-Lager in Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 22.10.2021 durch WIEN1.lanm09mer

Es wurden noch keine Adressen erfasst!


Frühere Adressierung

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 11' 50.44" N, 16° 24' 5.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

In 3., Kardinal-Nagl-Platz befand sich von 1941 bis 1944 eine Lagerbaracke der Bauunion der nationalsozialistischen Zeit für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.

Die lagermäßige Meldeadresse "Kardinal-Nagl-Platz (Bauunion)" bestand zumindest von Oktober 1941 bis September 1944 für einen bosnischen Zwangsarbeiter, der von dort aus länger bei einer Baustelle in 3., Hainburger Straße "bei Siemensbaunion" und später bis Kriegsende bei einer Baustelle in 2., Praterspitz arbeitete.

Die Zweigniederlassung Wien der Siemens Bauunion G.m.b.H. war laut Fernsprechbuch 1941 in 6., Dreihufeisengasse 9, sowie eine Baustelle in 9., Spitalgasse.

Siehe auch: Zwangsarbeit, Zwangsarbeiterlager, Lager in Wien

Quellen

  • Hermann Rafetseder: Gesammeltes Material aus Versöhnungsfonds-Akten (Kopien)

Literatur

  • Hermann Rafetseder: Lager und lagerartige Unterkünfte der NS-Zeit in Wien für das Online-Lexikon "Wien Geschichte Wiki", auf Basis von Material des Österreichischen Versöhnungsfonds. 108 Lager-Artikel und vier "Bonus-Tracks", erstellt im Auftrag des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Linz: Eigenverlag 2017